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Presseecho 2007

Artikel erschienen in Die Tageszeitung, 10. Februar 2007

Von Peter Unfried. Kleber, Kerner, "Bild": Alle reden jetzt darüber, was man gegen die Klimakatastrophe tun kann. Gut so? "Das Auswechseln von Glühbirnen ersetzt eine Energiewende nicht", sagt Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR.

Artikel erschienen in Die Tageszeitung, 17. Januar 2007

Das Wetter ist günstig für eine Energiewende. Doch kein Windhauch regt sich

Von Mathias Greffrath. Die Luft ist mild und lau, die Jogger joggen, die Skifahrer schmollen. Schröders Gazprom spielt am Hahn, und die Kinder fragen unterm Weihnachtsbaum, warum die Eltern nicht mit Rapsöl zu Oma fahren, damit die Eisbären überleben. Das Klima ist so gut wie selten - für eine Energiewende. Aber kein geistiger Windstoß belebt die warme Luft der Konsensdemokratie. Die Rangeleien zwischen Wirtschafts- und Umweltminister spielen sich auf dem Nullniveau ab: nuklear oder nicht-nuklear.

Artikel erschienen in Wiesbadener Tagblatt, 17. Januar 2007

Erst herrschte Funkstille - nun entbrennt die Debatte um Kohlekraftwerk

Von Manfred Knispel. Im Jahr 2012 soll, so zumindest die Pläne der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden (KMW), auf der Ingelheimer Aue ein gigantisches Kohlekraftwerk in Betrieb gehen. Während auf Mainzer Seite über das Für und Wider bereits lange heftig gestritten wird, setzt die Diskussion in Wiesbaden erst jetzt richtig ein. Die KMW fürchten indes, dass eine Verzögerung der Pläne das Projekt platzen lassen würde.

Artikel erschienen in Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 16. Januar 2007

Von Nicolai Ulbrich. Bad Emstal. Das Parkhotel auf der Emstaler Höhe machte seinem Namen am Montagabend alle Ehre: Dicht gedrängt standen die Fahrzeuge der Gäste des Neujahrsempfangs der SPD Kassel-Land rund um den Tagungsort. Im Innern des Festsaales ein ähnliches Bild, proppenvolle Reihen und zahlreiche Stehgäste. So war es nicht verwunderlich, dass Unterbezirksvorsitzender Uwe Schmidt gegen 19.20 Uhr die 300 Gäste mit leichter Verspätung begrüßte.

dpa-Agenturmeldung, 11. Januar 2007

Berlin (dpa) - In der SPD-Fraktions- führung gibt es Bestrebungen, den Wettbewerb am Strom- und Gasmarkt nicht durch die von der EU- Kommission gewollte Zerschlagung großer Energiekonzerne zu sichern. Statt einer eigentumsrechtlichen Abtrennung der Strom- und Gasnetze reiche die von Brüssel genannte zweite Variante völlig aus, die Netze von einer unabhängigen Gesellschaft betreiben zu lassen, sagte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, am Donnerstag in einem dpa-Gespräch.

Artikel erschienen in Der Standard, 09. Januar 2007

Nach Pipeline-Blockade im Zuge von Handelsstreit zwischen Russland und Weißrussland

Frankfurt am Main/Berlin. Die Blockade der wichtigen "Druschba"-Ölpipeline von Russland nach Mitteleuropa hat die Diskussion in Deutschland über Abhängigkeiten von russischen Energielieferungen und die Zukunft der Atomenergie neu entfacht. Die Bundesrepublik brauche einen ausgewogenen Energiemix, um seine Versorgung zu sichern, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Katharina Reiche, der "Berliner Zeitung": "Dazu müssen wir den Anteil erneuerbarer Energien deutlich erhöhen." Die Kernkraft gehöre ebenfalls dazu, sagte die CDU-Politikerin.